
Neu-Ulm ist mein Wohnort, und zusammen mit der Nachbarstadt Ulm meine Heimat.
Es gibt böse Sprüche über Neu-Ulm:
"Das Schönste an Neu-Ulm ist der Blick über die Donau - auf die Donauseite von Ulm" (siehe Seite "Ulm")
oder: "Neu-Ulm ist das Schlafzimmer von Ulm", weil viele Neu-Ulmer in Ulm ihre Arbeitsstelle haben und Ulm auch die Einkaufsstadt für die Neu-Ulmer Bevölkerung ist.
Diese Sprüche mögen vor vielen Jahrzehnten vielleicht einmal gegolten haben. Aber sie stimmen nicht mehr!
Schließlich ist Neu-Ulm, das ursprüngliche "Ulm südlich der Donau", nicht umsonst inzwischen immerhin etwa halb so groß wie Ulm. Viele Gewerbebetriebe haben sich in Neu-Ulm angesiedelt und bieten Arbeitsplätze an, darunter mancher alteingesessene Ulmer Betrieb - aus Platzgründen.
Natürlich kann das erst Mitte des 19. Jahrhunderts gegründete Neu-Ulm nicht mit den Sehenswürdigkeiten aufwarten, die die Nachbarstadt Ulm auch nach den schweren Zerstörungen durch die Bombenangriffe noch bieten kann. Aber so Einiges ist in der Stadt doch sehenswert:

St. Johann Baptist in den 20er Jahren des 20. Jahrhunderts von Dominikus Böhm erbaut
Der Wasserturm im Jahr 1900 während der Amtsperiode des Neu-Ulmer Bürgermeisters Josef Kollmann auf einem Pulvermagazin der Bundesfestung erbaut, ist das Wahrzeichen von Neu-Ulm. Er dienste dem Zweck, die Trinkwasserversorgung der Stadt zu sichern.
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